Mit dem Johannisfeuer aus dem Lockdown

Das erste Fest in Teunz nach langer Zeit ist das Johannisfeuer der Jugendfeuerwehr Teunz. Wenngleich die Coronaauflagen noch einen engen Rahmen stecken, so feiern Organisatoren und Gäste einen gemütlichen Abend am Pfarrerberg.

Bei den Verantwortlichen der Feuerwehr Teunz um Adolf Hammer war die Freude groß, als klar wurde, dass im Landkreis Schwandorf die Johannisfeuer als genehmigungsfähige Veranstaltung angesehen werden. Mit der Entscheidung das Fest durchzuführen, begann aber auch das Ringen um die Umsetzung der Coronaauflagen. Für alle war klar, dass es ein unbeschwertes Fest werden sollte, aber auch die Vorschriften und Schutzmaßnahmen ernstgenommen werden. Mit der Verlegung und Abgrenzung des Festplatzes wurde gewährleistet, dass der Festbetrieb auf die 100 zugelassenen Besucher begrenzt blieb. Nach dem Gottesdienst, der auf dem Pfarrerberg, über den Dächern von Teunz, von Pfarrer Herbert Rösl zelebriert wurde, verlagerte sich das Geschehen dann in die Kindergartenzufahrt. Einige Besucher nutzten auch das To-Go Angebot der Feuerwehr und versorgten sich mit Speisen und Getränken. Pfarrer Rösel segnete das Feuer und die vielen Fackeln der Kinder und Jugendlichen entzündeten dann das Feuer. Wenn es auch nicht die Größe der vergangenen Jahre hatte, so wurde beim Aufbau ganze Arbeit geleistet so dass es mit schlanker aber mächtiger Flamme abbrannte, wie im Bilderbuch.

 

Der Freiluftgottesdienst mit Blick auf die Kirche und das Dorf, gefeiert von Pfarrer Herbert Rösl und musikalisch umrahmt durch die Blaskapelle Teunz, ist der Auftakt zum traditionellen Johannisfeuer.

 

Die Jugendfeuerwehr hatte ganze Arbeit geleistet und ein perfektes Feuer aufgeschichtet die hohen schlanken Flammen loderten wie gemalt.

 

Mit den Kindern und Jugendlichen segnete Pfarrer Herbert Rösl das Feuer und mit den Fackeln wurde das Feuer dann entzündet.

 

In der Kindergartenzufahrt wurden die Stände für Essen, Getränke und Anmeldung aufgebaut und im Wendekreis ein abgegrenzter und Festplatz geschaffen.

 

In der Kindergartenzufahrt wurden die Stände für Essen, Getränke und Anmeldung aufgebaut und im Wendekreis ein abgegrenzter und Festplatz geschaffen, der sich nach dem Gottesdienst schnell füllte.